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Nachhaltigkeit, nicht darüber reden, sondern machen
Was bedeutet eigentlich Nachhaltigkeit?
Eigentlich ist es ganz einfach. Ein Produkt möglichst lange nutzen. Dann muss es nicht unnötig neu produziert werden.
Die Frage ist, ob es wirklich nachhaltig ist, komplett auf Elektromobilität umzusteigen. Verstehen Sie mich nicht falsch: Ich bin für Elektromobilität, wenn ein Auto kaputt ist und man ein neues braucht. Aber muss es 2,5 Tonnen wiegen und in 4 Sekunden auf 100 beschleunigen? Muss es dann wieder als Statussymbol gekauft werden? Ist das nicht der falsche Weg? Nun ja.
Besonders nachhaltig sind wir und Sie schon beim ersten Punkt. Alte und leichte Autos möglichst lange nutzen. Das Ganze dann noch mit klimaneutralem Treibstoff (E-Fuel) betanken und schwupps, sind wir alle ein ganzes Stück nachhaltiger.
Vieles haben wir in den letzten Jahren im Betrieb schon umgesetzt, aber nie darüber gesprochen (weil es selbstverständlich war). Fast alle Plastiktüten haben wir gegen Papiertüten getauscht, und das schon seit Jahren.
Die Verpackungsmaterialien kaufen wir in einer nur 50 km entfernten Fabrik ein. Seit 2010 haben wir die meisten Klebebänder durch Nassklebebänder auf Papierbasis ersetzt. Ebenfalls seit 2010 haben wir ein Blockheizkraftwerk in Betrieb. Dieses wird jetzt bis Ende 2023 durch Wärmepumpen ersetzt. Die 521 Leuchtstoffröhren haben wir schon vor Jahren durch LED-Lampen ersetzt - ohne großes Aufsehen.
Ach ja, natürlich haben wir auch eine PV-Anlage mit einer Leistung von 99,75 KW installiert! 99,75 KW sind eigentlich viel zu viel für unseren Betrieb. Aber im Sommer speisen wir den überschüssigen Strom ins öffentliche Netz ein und im Winter produziert die Anlage immer noch genug Strom, um alle unsere Verbraucher zu betreiben. Wir können also sagen, dass wir ab Ende 2023 in der Lage sein werden, unseren Strom, unsere Wärme und auch unsere Kälte komplett klimaneutral zu erzeugen.
Das wollte ich nur kurz erwähnen. Es reicht nicht, sich damit zu brüsten, dass wir dieses oder jenes tun oder tun wollen. Es hilft uns allen, wenn wir machen und nicht so viel darüber reden.
Ihr Ansgar Olberding
Eigentlich ist es ganz einfach. Ein Produkt möglichst lange nutzen. Dann muss es nicht unnötig neu produziert werden.
Die Frage ist, ob es wirklich nachhaltig ist, komplett auf Elektromobilität umzusteigen. Verstehen Sie mich nicht falsch: Ich bin für Elektromobilität, wenn ein Auto kaputt ist und man ein neues braucht. Aber muss es 2,5 Tonnen wiegen und in 4 Sekunden auf 100 beschleunigen? Muss es dann wieder als Statussymbol gekauft werden? Ist das nicht der falsche Weg? Nun ja.
Besonders nachhaltig sind wir und Sie schon beim ersten Punkt. Alte und leichte Autos möglichst lange nutzen. Das Ganze dann noch mit klimaneutralem Treibstoff (E-Fuel) betanken und schwupps, sind wir alle ein ganzes Stück nachhaltiger.
Vieles haben wir in den letzten Jahren im Betrieb schon umgesetzt, aber nie darüber gesprochen (weil es selbstverständlich war). Fast alle Plastiktüten haben wir gegen Papiertüten getauscht, und das schon seit Jahren.
Die Verpackungsmaterialien kaufen wir in einer nur 50 km entfernten Fabrik ein. Seit 2010 haben wir die meisten Klebebänder durch Nassklebebänder auf Papierbasis ersetzt. Ebenfalls seit 2010 haben wir ein Blockheizkraftwerk in Betrieb. Dieses wird jetzt bis Ende 2023 durch Wärmepumpen ersetzt. Die 521 Leuchtstoffröhren haben wir schon vor Jahren durch LED-Lampen ersetzt - ohne großes Aufsehen.
Ach ja, natürlich haben wir auch eine PV-Anlage mit einer Leistung von 99,75 KW installiert! 99,75 KW sind eigentlich viel zu viel für unseren Betrieb. Aber im Sommer speisen wir den überschüssigen Strom ins öffentliche Netz ein und im Winter produziert die Anlage immer noch genug Strom, um alle unsere Verbraucher zu betreiben. Wir können also sagen, dass wir ab Ende 2023 in der Lage sein werden, unseren Strom, unsere Wärme und auch unsere Kälte komplett klimaneutral zu erzeugen.
Das wollte ich nur kurz erwähnen. Es reicht nicht, sich damit zu brüsten, dass wir dieses oder jenes tun oder tun wollen. Es hilft uns allen, wenn wir machen und nicht so viel darüber reden.
Ihr Ansgar Olberding